Halsgraben
Heinrich von Heppenheft, der zwischen 1223 und 1258 mehrfach genannt ist, besaß um 1250 ein Burglehen der Bolander in Kaub, ebenso wohl seine Söhne Emelrich, Embricho und Konrad. Anschließend spalteten sie sich auf in die Linien von Rheinberg, Heppe von Heppenheft sowie Grans von Heppenheft bzw. Rheinberg.
Nach O. Volk erhält Ritter Friedrich von Heppenheft ab 1280 die Hälfte der Burg Rheinberg im Wispertal als Mainzer Lehen, sein Sohn Friedrich führt den Namen Rheinberg, sein Bruder Emelrich ist 1280 Burgmann auf Blideneck, der Belagerungsanlage oberhalb von Rheinberg.
1316
kauft Gerlach Grans von Heppenheft für 1000 Pfund Heller Burg Rheinberg den Grafen von Nassau und Katzenelnbogen ab und begründet eine Seitenlinie (Granse von Rheinberg).
Ansicht von unten
1323 ist ein Friedrich Heppe von Heppenheft genannt. Die Herren von Heppenheft sind bis Anfang des 15. Jh. nachzuweisen. Bald darauf sind sie offenbar ausgestorben, denn 1492 vergibt Pfalzgraf Philipp das als verfallen bezeichnete Burgstadel Heppenheft an Johannes Mannheymer; 1481 wird die neue Mühle bei Heppenheft erwähnt.  
Ein anderer Hof Heppenheft, der nach Gensicke schon 1339 und 1361 genannt wird, lag an der Grenze des Kauber Burgfriedens. Diese auch „Burgel“ genannte, offenbar befestigte Hofanlage verlieh König Ruprecht von der Pfalz 1409 dem Gerlach Grans von Rheinberg als Mannlehen.
1677 wurden dessen restliche Güter an Weisel verkauft.